Gefährlicher Sturm: Skifahrer in Frankreich getötet, Wind bläst Zug mit Schienen in der Schweiz

Gefährlicher Sturm: Skifahrer in Frankreich getötet, Wind bläst Zug mit Schienen in der Schweiz

Bei einem heftigen Schneesturm in Europa starben eine Person und mindestens 23 wurden verletzt.

In Frankreich wurde ein Skifahrer getötet, als ein Baum auf der Skipiste fiel und mindestens 15 Menschen in den Regionen im Norden und Osten des Landes verletzt wurden. Acht Menschen wurden bei Windböen verletzt, die bei einem Wintersturm, der Bäume und Stromleitungen umfasste, praktisch den Zug von der Schweizer Skipiste bliesen und zu einem Stromausfall für Tausende von Häusern führten.

Der Zug sei mit einer Bahn in der Zentralschweiz gelandet, teilte die Regionalbahnverwaltung (MOB) mit. Der Wind bei Pilatus in der Nähe von Luzern erreichte 195 Kilometer pro Stunde, der höchste Rekord seit Beginn der Messungen im Jahr 1981, berichtet SRF media network. Der Schweizer Wetterdienst berichtet, dass Hurrikanwinde im ganzen Land möglich sind. Viele Straßen sind gesperrt, der Fährverkehr wird gestoppt und mehr Flüge werden gestrichen.

Im Kanton St. Galen seien noch mehr Menschen an einem Skilift blockiert gewesen, als die Bäume auf die Gondel fielen, teilte die Polizei mit. In Bern wurde der Weihnachtsbaum am Hauptbahnhof unterbrochen, aber niemand wurde verletzt. Der Baum ist 13 Meter hoch und es ist schwer zu 2,4 Tonnen. Mehr als ein Fünftel der ursprünglich geplanten 1.200 Flüge wurden gestrichen, weil die Winde eine Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern erreichten.